Ins Polenztal und auf den Brand

Übersichtskarte

Von Bad Gottleuba müssen wir zunächst über die Elbbrücke bei BadSchandau fahren, dort uns dann aber Richtung Hohnstein halten. Am Ortsende von Tathmannsdorf geht die Strasse dann links den Berg hinauf, Richtung Rathen und Rathewalde. In Neuporschendorf fahren wir dann nicht nach Rathen, sondern die Ziegenrückenstrasse bis zum nächsten Wanderparkplatz auf der linken Seite. Hier stellen wir das Auto ab.

 

Nach Überqueren der Strasse führt uns ein Weg hinunter ins Polenztal. Wir gehen Richtung Hohnstein auf dem Polenztalweg. Direkt an der Pension Polenztal überqueren wir die Polenz und gehen der grünen Markierung Gautschgrotte nach. Es folgte ein ganz schöner Anstieg durch eine wildromantische Schlucht bis zu einer hohen, verfallenen Mauer. Dies ist die unterste Begrenzung des Bärengartens, der zur Burg Hohnstein gehörte. Hier wurden die Bären für die Jagden des Hofes gehalten. 

Polenztal mit dem Talwächter

Aufstieg

Mauer und Tor zum Bärengarten

Wir folgen dann weiter der grünen Markierung, den Halbenweg bzw. Lupinenweg (das ist der Rundweg um Hohnstein). Die Gautschgrotte ist ein halbrund gewölbter Felsen mit einem untenliegenden Becken, in den etwas Wasser tröpfelt. Im Winter sollen hier herrliche Eiszapfen zu bewundern sein.

Großer Halber

Weiter geht es dann über die Räumichtwiese, immer der grünen Markierung nach. Wir kommen auf den Brandweg, die blaue Markierung führt uns dann zum Brand. Hier befindet sich ein Gasthaus und der "Balkon der Sächsischen Schweiz". Es gibt hier wirklich einen Panoramablick, von den Schrammsteinen bis nach Wehlen. Sattsehen ist wieder mal angesagt, bei einem erfrischenden Radler. 

Blick vom Brand

Blick vom Brand

Tipp: 100 m vom Gasthaus entfernt ist noch ein Aussichtspunkt: die Hafersäcke mit Blick auf die Felsgruppe und der tief unten liegenden Grundstraße. Blick zu den Hafersäcken
Wir gehen vom Brand den Schulzengrund, ebenfalls wild und romantisch, ins Polenztal zur Waltersdorfer Mühle. 

Im Schulzengrund

Achtung!: Auf vielen Wegweisern ist sie noch als Gasthaus angegeben, heute aber nur noch ein verfallenes Ferienheim vom VEB Fernsehelektronik Berlin. Also nichts mit Kaffee oder einem erfrischenden Bier.  Alte Ansichtskarte: Waltersdorfer Mühle
Also weiter, der Anstieg dann zum Parkplatz war aber halb so schlimm. Nach dem kühlen Tal erschlägt einem die Hitze dort oben fast. Rein ins Auto - Klimaanlage an!

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